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Essen wie Gott in Frankreich

  • Frankreich
  • Studienreisen

Reise Nr. 9238

  • Im Institut Paul Bocuse in Lyon
  • Trüffelsuche mit einem Hund im Périgord
  • In der Welt der Weine: St. Emilion und Medoc

Begeben wir uns auf eine spannende Reise, bei der wir tief in die französische Lebensart eintauchen! Sie schlendern mit mir durch die Markthalle in Lyon, Sie lassen sich feinste Schokoladen auf der Zunge zergehen, Sie probieren in der Auvergne ausgezeichneten Käse und kosten mit mir edle Weine in und um Bordeaux. Ihr Burkhard Hillerich

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Reiseverlauf:

1. Tag: Anreise nach Lyon

Kaum in Lyon mit dem Flugzeug angekommen, erfahren wir, dass wir uns in der Welthauptstadt der Gastronomie befinden. Machen wir uns auf, Vieux Lyon, die Altstadt, zu Fuß zu entdecken. Wir erfreuen uns an vielen alten Gebäuden, die einmalig die französische Gotik mit der Renaissance verbinden. Hier sehen wir schon die ersten Bouchons Lyonnais. Typisch für diese Bistros sind die karierten Tischdecken, eng aneinanderstehende Tische, Kupfertöpfe und vergilbte Plakate. Geselligkeit wird groß geschrieben - und eine reichhaltige Küche aus lokalen Produkten. (A)

2. Tag: Lyon kulinarisch

Der Grand Chef selbst bewacht von der Fassade gegenüber das Treiben in der Markthalle Les Halles de Paul Bocuse. Schauen wir uns im »Bauch von Lyon« um: Die Markthalle ist voll mit besten Schinken, Würsten und Käse, Hühnern aus Bourg en Bresse und natürlich Weinen aus dem nahe gelegenen Burgund und Rhônetal. Wir mischen uns unter die Einheimischen und schlendern von Stand zu Stand. Die Lyonnaise kaufen regional und warten geduldig, bis sie die Köstlichkeiten probieren können. Croissants und Brioche und ein kühler Weißwein gehen in den kleinen Cafés immer. Machen wir es ihnen nach! Wir hören, dass es im 18. Jahrhundert die »mères lyonnaises« - die Mütter - waren, die erst im Dienst der Bourgoisie und später ohne professionelle Kochausbildung in eigenen kleinen Gasthäusern einfaches Essen anboten, aus dem sich die heutige regionale Küche entwickelte. Maître Bocuse lernte bei einer dieser Mütter, wie wir später im renommierten Institut Paul Bocuse für Hotellerie und kulinarische Kunst erfahren. Hier im Château du Vivier klingt der Tag bei einem köstlichen Abendessen aus. (F, A)

3. Tag: An der Rhône

Wir reisen in die Côtes du Rhône, entlang des breit dahin fließenden Flusses nach Tain-L´Hermitage. Dicht drängen sich alte Stadthäuser um die Kirche, dahinter erheben sich bis zum Horizont Weinberge. Wir staunen: Diese Hänge sind ein UNESCO-Welterbe und müssen daher in ihrer traditionellen Form erhalten bleiben. Was liegt näher, als bei einem der Winzer vorbeizuschauen und uns den Weinanbau in Terrassen mit den ein bis zwei Meter langen Holzstöcken, echelas genannt, erklären zu lassen. Probieren inklusive. Dass Wein und dunkle Schokolade sich bestens vertragen, wissen wir. In der »Cité du Chocolat Valhrona« genießen wir ihren geschmacklichen Reichtum und ihre erstaunliche Komplexität. Abends zurück in Lyon können Sie optional eine Bootsfahrt auf Rhône und Saône mit Abendessen erleben. 180 km (F, M)

4. Tag: Von Lyon durch die Auvergne in die Dordogne

Wir setzen unsere Reise nach Clermont Ferrand fort und erfahren, dass ein multinationaler Konzern seit über 100 Jahren von einer ganzen Region getragen wird: Michelin. Wir kennen das lustige Männchen mit seinem Reifen-Bauch. Doch der Name Michelin hat sich weit über Frankreich hinaus auch zu dem bekanntesten Restaurantführer entwickelt, dessen Benotungen in Form von Sternen für den einen oder anderen Küchenchef Ansporn und Ziel sind. Erleben auch wir im »L´Aventure Michelin« ein kleines Abenteuer. Wir sind in der Auvergne, in der französischen Region, die ein Viertel des französischen Käses produziert. Und das in sehr hoher Qualität, so dass Käse wie Cantal oder Saint Nectaire eine eigene Herkunftsbezeichnung besitzen. Auf einem Spezialitätenmarkt können wir sie alle kosten! Abends in unserem Schlosshotel stimmen wir uns mit einem kleinen Weinkurs auf die nächsten Tage in Aquitanien ein. 495 km (F, A)

5. Tag: Gesamtkunstwerk St. Emilion

St. Emilion ist das Synonym für hervorragenden Grand Cru-Rotwein, der in mehr als 100 Châteaux gekeltert wird. Und so gehört nicht nur der kleine Ort, sondern gleich das ganze Weinbaugebiet zum UNESCO-Welterbe. Erfreuen wir uns an der bezaubernden, mit Reben überzogenen Landschaft, an den engen, gepflasterten Gassen unter alten Natursteinhäusern. Und wir schauen in die Felsenkirche Monolithe. Ihre Alternative: Wie erkennt man ein Cuvée? Ein Sommelier im Château de Ferrand erklärt es Ihnen während eines kleinen Seminars. Zum Mittagessen finden wir uns in einem typischen Bistro ein. Wir wissen es und bestellen zum Wein »une carafe d´eau« - einen Krug Leitungswasser! Käse haben wir schon probiert - heute erfahren wir in einer Käserei, wie er hergestellt wird. Ihr Abendessen können Sie heute optional im Kreise einer Winzerfamilie aus dem Bergerac genießen. Fragen zum Weinbau sind erwünscht. 90 km (F, M)

6. Tag: Im Dordognetal und im Périgord

Malerisch pittoresk ist das Dordognetal, Mittelalter pur ist das Städtchen Sarlat-de-la-Canéda. Der samstägliche Wochenmarkt ist eine Institution. Hier kauft die Hausfrau ein. Hier trinkt man einen Café und hält ein Schwätzchen mit Bekannten. Haben Sie schon einmal Öl von den schwarzen Trüffeln aus dem Périgord gekostet? Schon der Duft ist eine Explosion der Sinne. Wir wollen es genau wissen und gehen mit einem Hund in den lichten Eichenwäldern der Umgebung auf Trüffelsuche. Aus den grünen Walnüssen, die hier im Périgord besonders gut wachsen, wird »Vin de Noix« hergestellt - ein außergewöhnlicher Likör. Wir schauen uns an, wie. Regional und köstlich ist auch unser heutiges Abendessen in einem Restaurant in Bergerac. Spätestens jetzt wissen wir: Die Spezialitäten des Périgord können als reiner Luxus bezeichnet werden. Sie bestimmen maßgebend die französische Lebensart, das Art de Vivre. Und doch ist ihre Zubereitung einfach und bodenständig. 190 km (F, A)

7. Tag: Von der Dordogne nach Cognac und ins Medoc

Die Stadt Cognac mit ihren alten Handelshäusern ist durch den Branntwein weltweit bekannt geworden. Die Gründer der hier ansässigen Weltmarken haben ihr Savoir-Faire, ihr Know How, über Generationen weitergegeben, wie wir beim Besuch eines der bekannten Häuser für Cognac erfahren. Und kosten. Am Mündungsdelta der Gironde rund um Blaye wurde schon immer gekämpft und der Ort militärisch befestigt. Dann kam Vauban, Festungsbaumeister des Sonnenkönigs. In kurzer Zeit entstanden drei Bollwerke, die so einzigartig sind, dass sie heute zum UNESCO-Welterbe gehören. Nach unserem Streifzug durch Bastionen, Tunnel und Kavernen freuen wir uns auf frische Seeluft, während wir mit der Fähre in das Medoc übersetzen. Wir sind in der Heimat der berühmten Rotweine angekommen: Lafite, Margaux, Mouton Rothschild... Das Reich der rund 250 Château ist fein. Einst ein adliges, heute ein Big Business. (F, M)

8. Tag: In der Welthauptstadt des Weines

Wir sind in Bordeaux. Hier scheint die Sonne und Jung und Alt treffen sich in den unzähligen Bars auf ein Gläschen und erfreuen sich am Blick auf die Garonne und die barocken Fassaden des Place de la Bourse. Die Stadt ist das Mekka für Feinschmecker - in der einheimischen Küche treffen alle Spezialitäten aus dem Südwesten Frankreichs zusammen. Setzen wir uns in ein typisches Bistro und genießen einfach. Jeder nach seinem Gusto. Wer möchte, besucht am freien Nachmittag die Cité du Vin, das futuristische Museum, in dem sich alles um die Welt der Weine dreht. (F, M)

9. Tag: Austern in der Bucht von Arcachon

Das Becken von Arcachon ist berühmt für sein mildes Klima und die mondänen Badeorte mit dem Charme der Belle Epoque. Die Dörfer am Cap-Ferret haben nicht nur ihren authentischen Charme bewahren können, sie sind auch für ihre frischen Austern bekannt, die mit Baguette, Butter und einem Glas Weißwein ein wahrer Genuss sind. Gerne erklärt uns ein Austernzüchter seine Profession. Später auf der »Dune du Pilat« blicken wir nach dem anstrengenden Aufstieg weit über den Atlantik. Einen gemütlichen letzten Abend verbringen wir im mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Restaurant »La Tupina«, wo an der offenen Feuerstelle Spezialitäten vom Schwein und Rind zubereitet werden. Bon Appetit! 140 km (F, A)

10. Tag: Abschied von Bordeaux

Noch ein letztes französisches Frühstück: Croissant und »Bol« - eine typische französische kleine Schüssel - Café au lait und wir treten im Laufe des Tages die Heimreise an. Wer möchte, kann seinen Aufenthalt in einem Hotel auf einem Weingut verlängern. (F)


Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

(F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)

Ihre Hotels

OrtN?chte/HotelLandeskat.
Lyon3 Best Western Crequi Lyon Part Dieu4
Monestier3 Ch?teau des Vigiers4
Bordeaux3 Holiday Inn3

Im Reisepreis enthalten

  • Zug zum Flug *
  • Flüge mit renommierter Fluggesellschaft in der Economy - Class bis Lyon/ab Bordeaux*
  • Luftverkehrsteuer, Flughafen - und Flugsicherheitsgebühren*
  • Rundreise/Ausflüge im landestypischen Reisebus mit Klimaanlage
  • Transfers am An - und Abreisetag*
  • Speziell qualifizierte, Deutsch sprechende Gebeco Studienreiseleitung
  • Höhepunkte Ihrer Reise:
  • In der Markthalle von Lyon
  • Bei einem Winzer in den Côtes du Rhône
  • In der Cité du Chocolat Valhrona
  • Im "L'Aventure Michelin"
  • Käseverkostung in der Auvergne
  • Wochenmarkt in Sarlat - de - la - Caneda
  • Cognac und seine Handelshäuser
  • UNESCO - Welterbe: Festung von Blaye
  • Stadtrundgang in Bordeaux
  • Austern in Arcachon
  • Besichtigungen mit Audio - System
  • Alle Eintrittsgelder und Nationalparkgebühren
  • 9 Hotelübernachtungen (Bad oder Dusche/WC)
  • 9x Frühstück, 4x Mittagessen, 5x Abendessen
  • Abschiedsessen in einem ausgezeichneten Restaurant mit Weinbegleitung
  • Hochwertige Reiseliteratur zur Auswahl

Wunschleistungen

  • Bootsfahrt mit Abendessen (3. Tag)¹: 75,- €
  • Abendessen bei einer Winzerfamilie (5. Tag)¹: 95,- €
  • Aufpreis Zug zum Flug 1. Klasse: 82,- €

  • Mindestteilnehmerzahl: 12

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