MS PLANCIUS: Exklusiv: Spitzbergen-UmrundungReise Nr. 9145 Longyearbyen - Krossfjorden - Liefdefjorden - Phippsøya - Barentsøya - Hornsund Reiseverlauf:1. Tag: HinflugLinienflug über Oslo nach Longyearbyen. Übernachtung im Hotel. 2. Tag: Longyearbyen und EinschiffungIn Longyearbyen unternehmen wir einen Stadtrundgang und besuchen das Museum. Nach dem Mittagessen folgt ein Spaziergang zur Pier. Einschiffung und Bezug unserer Kabinen. 3. Tag: Krossfjorden und Ny AlesundAuf der Fahrt nach Norden, entlang der Westküste Spitzbergens, erreichen wir morgens den Krossfjorden. Von hier aus brechen wir zu einer Zodiacfahrt entlang des spektakulären 14.-Juli-Gletschers auf. In der Nähe der Gletscher entdecken wir eine erstaunliche Vielfalt an arktischen Pflanzen. Aber auch Dreizehenmöwen und Dickschnabellummen nisten in den nahen Felsen und sind auf der Hut vor dem arktischen Fuchs. Am Nachmittag erreichen wir Ny Ålesund, die nördlichste Siedlung der Welt. Der kleine Ort wird heute hauptsächlich von Forschern aus aller Welt genutzt, um die Auswirkungen des Ozonlochs auf unser Klima zu erforschen. Der berühmte norwegische Polarforscher Roald Amundsen hat hier ebenfalls seine Spuren hinterlassen: Hier startete er seinen Versuch, den Nordpol zu überfliegen. Der Mast, an dem sein Luftschiff „Norge“ befestigt war, steht immer noch sichtbar außerhalb des Ortes. Hinweisschilder warnen davor, den Ort unbewaffnet zu verlassen: Eisbärengefahr! Wieder zurück an Bord können wir den Abend an Deck verbringen und halten Ausschau nach Robben und Seevögeln. 4. Tag: LiefdefjordenDie Westküste Spitzbergens gehört wegen ihrer wilden Schönheit zu den beliebtesten Attraktionen der Insel. Viele Vogelarten finden hier ein reiches Nahrungsangebot. Die steilen Küstenfelsen sind als Brut- und Ruheplätze interessant. In der Nähe der Mündung des Liefdefjorden gehen wir für eine Wanderung in der Tundra an Land. Anschließend fahren wir in den Fjord bis zur Abbruchkante des beeindruckenden Monaco-Gletschers. 5. - 6. Tag: PhippsøyaWir steuern die nördlichste Inselgruppe Spitzbergens an: Seven Islands, nördlich von Nordaustlandet gelegen. Wir hoffen auf eine Anlandung auf Phippsøya, das auf 81° nördlicher Breite und nur etwa 540 Meilen vom geographischen Nordpol entfernt liegt. Eisbären, Elfenbeinmöwen und Walrosse bewohnen diese Region. Wir verweilen mehrere Stunden im Packeis und können die Stille und Schönheit der Natur genießen. Wenn die Eiskante zu weit nördlich der Seven Islands liegt (meist im August) benötigen wir einen weiteren Tag, um dem Eis-Erlebnis näher zu kommen. Falls die Eiskante näher liegt (meist im Juli) haben wir evtl. noch Zeit für einen Ausflug in den Sorgfjord. Dort sehen wir mit etwas Glück eine Walrossherde am Strand nahe der Walfängergräber aus dem 17. Jh. 7. Tag: Hinlopenstraße und NordaustlandetDie Hinlopenstraße trennt die Insel Spitzbergen von der Insel Nordaustlandet. Wir fahren ein Stück in diese Meerenge hinein und können Bartrobben, Ringelrobben, Elfenbeinmöwen und vielleicht sogar Eisbären sichten. Durch die Eisschollen steuern wir unsere Zodiacs nahe an den Alkefjellet, einen hoch aufragenden Vogelfelsen, heran und erleben Tausende von Dickschnabellummen. An der Ostseite der Hinlopenstraße versuchen wir eine Anlandung in der Augustabukta auf Nordaustlandet, wo Rentiere, Kurzschnabelgänse und auch Walrosse ihre Heimat haben. 8. Tag: Barentsøya und EdgeøyaAuch die Barentsøya ist eine unbesiedelte Insel im Osten des Archipels. An Land treffen wir auf verlassene Hütten der Trapper und finden Treibholz, angeschwemmt aus den Weiten Sibiriens. Von hier aus führt uns ein Marsch über die Tundra auf der Suche nach dem Spitzbergen-Rentier und der Weißwangengans. Edgeøya diente lange als Basis für russische Walrossjäger und Walfänger und entsprechend häufig finden wir noch Unmengen von Walross- und Walknochen an den Stränden sowie Überreste der Tranöfen. Bei einer Wanderung etwas weiter vom Strand entfernt, gelangen wir in eine Schlucht, an deren Wänden sich Abertausende von Dreizehenmöwen und Gryllteisten ihr Nest gebaut haben. Auch Polarfüchse und Eisbären können ausgemacht werden. 9. Tag: HornsundWir kreuzen im spektakulären Hornsund. Landschaftlich eine der schönsten Gegenden der Südwestküste. Uns bietet sich ein enges Nebeneinander zahlreicher in den Fjord kalbender Gletscher und steil aufragender, wild-alpiner Bergmassive. Das alles wird überragt vom 1.431 m hohen Hornsundtid, welcher fast unmittelbar aus dem Fjord aufsteigt. Das Fjordende, Brepollen, ist nahezu rundum von imposanten Eiswänden von insgesamt 14 verschiedenen Gletschern umgeben. 10. Tag: AhlstrandhalvøyaHeute landen wir bei Ahlstrandhalvøya in der Mündung des Van Keulenfjords an. Hier sehen wir an den Stränden aufgehäufte Skelette von Beluga-Walen – eine Erinnerung an die Konsequenzen der gedankenlosen Jagd im 19. Jahrhundert. Belugas, die weißen Wale, wurden zwar fast bis zur Ausrottung gejagt, aber hier haben wir die kleine Chance, diese seltene Walart noch anzutreffen. Am Abend kreuzen wir im Recherchefjorden. Bei einem Spaziergang genießen wir die arktische Tundra und können Rentieren, die in diesem Gebiet gute Weidemöglichkeiten haben, begegnen. 11. Tag: Ausschiffung und RückflugUnsere Expeditions-Kreuzfahrt ist zu Ende. Noch in der Nacht erreichen wir Longyearbyen und nehmen Abschied von neugewonnenen Freunden. Morgens Ausschiffung mit vielen unvergesslichen Eindrücken und neuen Erlebnissen im Gepäck. Gruppentransfer zum Flughafen und Linienflug über Oslo nach Deutschland. H?hepunkte:
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