Die Toskana ausführlich entdeckenReise Nr. 9899
Herzlich willkommen in der Toskana! Ich zeige Ihnen ausführlich, warum das Land der Etrusker so viele Menschen begeistert. Dabei dürfen die Höhepunkte wie Florenz, Pisa und Siena natürlich nicht fehlen. Bei einem Glas Rotwein lassen wir unsere Erlebnisse abends Revue passieren und genießen die einmalige Stimmung bei Sonnenuntergang. Ihre Nicole Richter ![]() Reiseverlauf:1. Tag: Anreise nach FlorenzEin kurzer Flug über die Alpen und Sie kommen in Florenz an. Wer mit der Bahn anreist, erreicht Montecatini Terme, wo sich unser Hotel befindet. Da lohnt sich ein kleiner Spaziergang, bevor wir abends gemeinsam essen und uns kennenlernen. (A) 2. Tag: Florenz: Welthauptstadt der RenaissanceNach einer kurzen Bahnfahrt tauchen wir ein in die Wunderwelt der Renaissance und finden uns wieder inmitten der wichtigsten Bauwerke von Florenz. Zum Beispiel in der Kirche Santa Maria Novella mit den Fresken von Ghirlandaio, die auf rund 400 Quadratmetern vom Leben Marias erzählen. Einige Gassen später stehen wir vor dem Dom von Florenz und dem Baptisterium San Giovanni: Was soll man mehr bestaunen? Brunelleschis unglaubliche Konstruktion der Domkuppel? Vasaris Ausmalung? Oder Ghibertis Paradiestür im Baptisterium? Machen wir uns ein eigenes Bild! Ein kurzer Spaziergang über den Mercato Centrale im nahegelegenen Stadtteil San Lorenzo beschließt den Tag. (F) 3. Tag: Nach Pisa und Lucca mit der BahnPisa ist mehr als nur ein schiefer Turm! Am Fuße jenes Turmes lassen wir den Blick schweifen über die architektonischen Wunder an der »Piazza dei Miracoli«. Hier der Dom, dort das Baptisterium mit den feinen Arbeiten der Pisanos und im Hintergrund der Geheimtipp, den viele übersehen: der Camposanto des 13. Jahrhunderts. Dann Lucca: Das alte Amphitheater zeichnet heute noch für den Grundriss einer der schönsten Platzanlagen der Toskana verantwortlich. Und als im hohen Mittelalter Lucca blühte, der Dom und weitere Kirchen wie San Frediano und San Michele gebaut wurden, hatte die Stadt ein sicheres Fundament. Auch heute noch wird Lucca von einer nahezu intakten Stadtmauer umschlossen. 200 km (F) 4. Tag: Toskana individuellDieser Tag gehört Ihnen, in Florenz sind Sie beispielsweise mit der Bahn in gut 50 Minuten. Unser Tipp: Schauen Sie sich doch die Boboli-Gärten und den Palazzo Pitti an. Und die Parfümerie des Klosters Santa Maria Novella verwöhnt seit 400 Jahren anspruchsvolle Nasen! Oder Sie wenden sich an Ihre Reiseleitung, denn die hat sicherlich noch ein paar Tipps für Sie parat. (F) 5. Tag: Meisterwerke der UffizienDie Piazza della Signoria war nicht nur jahrhundertelang das politische Zentrum der Republik Florenz. Der über und über mit Skulpturen dekorierte Platz war auch die gute Stube der Kulturmacht Florenz. Von hier ist es nur ein Katzensprung zu einer der wichtigsten Gemäldegalerien der Welt - den Uffizien. Giotto, Botticelli, da Vinci: Wir stehen Auge in Auge mit den Großen der italienischen Kunst! Am Nachmittag ist es Zeit, sich genauer mit der sagenumwobenen Dynastie der Medici auseinanderzusetzen, die sich im 15. Jahrhundert aus recht einfachen Verhältnissen aufmachte, um in der großen Politik Italiens und Europas mitzuspielen. Michelangelo gestaltete später die Medici-Gräber in der Neuen Sakristei der Kirche San Lorenzo. (F, A) 6. Tag: Von Montecatini durch den Chianti nach San GimignanoNach so viel Kunst und Hochkultur kommt uns ein Tag in der toskanischen Landschaft gerade recht. Wir sagen Montecatini »arrivederci« und fahren nach Greve in Chianti. Die Stadt ist eines der Zentren des Weinanbaus in der Chianti-Region. Und ganz nebenbei ein guter Ort zum Entspannen. Die Fahrt über Castellina und Monteriggioni zu unserem Hotel bei San Gimignano wird spektakulär. Die Bilderbuchtoskana säumt den Weg mit ihren sanften Hügeln, Weinreben und Zypressen. Unser Hotel liegt mittendrin! Bevor wir zu Abend essen, können Sie im herrlichen Garten noch ein wenig entspannen. 125 km (F, A) 7. Tag: Volterra und San GimignanoVolterra - wunderbar auf einem Bergrücken gelegen, mit Ausblicken, die an guten Tagen bis zum Meer reichen! Wir entdecken die mittelalterliche und die etruskische Seite der Stadt, sehen unter anderem den Dom mit dem Campanile, das Etruskermuseum und das römische Theater. Ganz anders dann San Gimignano: das Mittelalter in Stein gegossen! Das einzige, was uns von dem Stadtensemble mit seinen Geschlechtertürmen ablenkt, ist die Aussicht auf die wunderbare Landschaft zu Füßen San Gimignanos. Besondere Aufmerksamkeit widmen wir den Freskenzyklen in der Collegiata Santa Maria Assunta, die uns auf einen künstlerischen Parforceritt durch das Alte und Neue Testament mitnehmen. Abends haben wir uns ein gutes Essen wahrlich verdient. In einer klassischen Fattoria tischt »Mamma« Antipasti vom Feinsten auf. Dazu ein oder zwei Glas Wein - dolce vita pur! 75 km (F, A) 8. Tag: Siena: die Perle der ToskanaDonnernde Pferdehufe, tosende Zuschauer - wenn wir die Augen auf der muschelförmigen Piazza del Campo in Siena schließen, können wir uns vorstellen, wie hier seit dem Mittelalter die Stadtviertel zum Palio, dem Pferderennen, antreten. Wenn wir dann die Augen öffnen, sehen wir eine der schönsten Platzarchitekturen weltweit. Wir schlendern genüsslich durch die Perle der Toskana, bestaunen Dom und Baptisterium und versuchen en passant die leckeren Dolci, für die Siena bekannt ist. Am Abend haben Sie in San Gimignano ausgiebig Gelegenheit die lokale Küche in einem selbst gewählten Restaurant zu kosten. 85 km (F) 9. Tag: Kunst, Natur und roter WeinEin Tag für die Geheimnisse der südlichen Toskana: Dort, wo heute die Abtei Oliveto Maggiore steht, gründeten 1319 Benediktinermönche die Kongregation der Olivetaner. Prunkstück der eigentlich schlichten Anlage sind die Freskenzyklen von Luca Signorelli, die uns vom Leben des heiligen Benedikt erzählen. In Pienza stehen wir in der Idealstadt der Renaissance. Kein Wunder, denn alle Gebäude rund um die zentrale Piazza entstanden aus einem Guss: Dom, Palazzo Piccolomini und Casa dei Canonici. Dann, in einem kleinen Tal inmitten von Feldern, Olivenbäumen und Hängen voller Ginster, taucht die Abteikirche Sant'Antimo vor uns auf. Klar, schlicht, romanisch - einer der schönsten sakralen Räume der Toskana. Den Tag beschließen wir in Montalcino, wo wir uns entscheiden müssen, ob wir uns eher auf den hübschen mittelalterlichen Stadtkern oder auf den berühmten Brunello konzentrieren, einen der besten italienischen Rotweine. 210 km (F, A) 10. Tag: RückreiseAuf Wiedersehen Toskana! Sie fahren mit der Bahn ab Poggibonsi oder fliegen von Florenz zurück nach Hause. Es sei denn, Sie haben sich entschieden, noch einige Tage in der wunderbaren Toskana zu entspannen. Dann wünschen wir gute Erholung. (F) Fahrplan-, Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. (F=Frühstück, A=Abendessen) Ihre Hotels
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