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Kreta erwandern und entdecken

  • Griechenland
  • Studienreisen

Reise Nr. 8880

  • Wanderung in der Samaria-Schlucht
  • Besteigung des Psiloritis
  • Kretische Spezialitäten direkt vom Bauernhof probieren

Willkommen auf Kreta, dem vielleicht schönsten Wanderparadies der griechischen Inselwelt. Nicht umsonst hat Zeus die Prinzessin Europa ausgerechnet nach Kreta entführt. Hier scheint 300 Tage im Jahr die Sonne auf fruchtbare Hochebenen, und der Duft von wildem Salbei, Thymian und Bergminze ist allgegenwärtig. Gemeinsam entdecken wir ein Kreta, wie Sie es noch nie erlebt haben. Ihre Sevastianna Souki

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Reiseverlauf:

1. Tag: Anreise nach Kreta

Flug nach Heraklion und Fahrt zu Ihrem Hotel. Abends werden wir von unserer Reiseleitung empfangen und können noch durch Chania bummeln - für viele die schönste Stadt Kretas.

2. Tag: Von Chania nach Paleochora

Morgens besichtigen wir die Altstadt von Chania. Die Geschichte der Stadt wurde vor allem von Venezianern und Osmanen geprägt, und so trägt der Stadtkern Züge ihrer Baustile. In den verwinkelten Altstadtgassen entdecken wir Bürgerhäuser, die mit Steinverzierungen und Holzerkern geschmückt sind. Nach der Mittagspause fahren wir mit dem öffentlichen Bus nach Paleochora. Das Städtchen liegt an der Südwestküste an der schmalsten Stelle einer Halbinsel und hat zwei Strände - der westliche ist ein langer, von Tamarisken gezierter Sandstrand. 75 km (F, A)

3. Tag: Wanderung bei Paleochora

Eine Tageswanderung führt uns in die Umgebung von Paleochora. Vorbei an Olivenbäumen und grasenden Ziegen erreichen wir Anidri, ein kleines, typisch griechisches Bergdorf mit alten Häusern. Später erreichen wir den Weiler Azogires, wo wir die Ruhe der Landschaft um uns bei einer kleinen Pause genießen können. Auf unserem Weg bergab haben wir stets einen wunderbaren Blick auf die Küste und das tiefblaue Meer. Nach einer späten Mittagspause in Anidri kann, wer möchte, am späten Nachmittag noch im Meer baden. (F, A) 630 m, 600 m, ca. 5,5 Std.

4. Tag: Küstenwanderung nach Elafonisi

Wir nehmen den öffentlichen Bus nach Krios, dem Startpunkt unserer Wanderung. Die Route führt uns an der Küste entlang, vorbei an hübschen, versteckten Buchten. Elafonisi, unser heutiges Ziel, ist eine kleine Insel am südwestlichsten Zipfel Kretas. Die rosaroten Sandbänke und der paradiesische Sandstrand sind ein absolutes Highlight für Meerliebhaber. Hier können wir schwimmen und die Ruhe genießen. Im Laufe des Nachmittags bringt uns ein Ausflugsboot zurück nach Paleochora. (F, A) 330 m, 360 m, ca. 4 ,5 Std.

5. Tag: Von Paleochora über Sougia nach Omalos

Eine Etappe auf Kretas Fernwanderweg E4 steht heute auf dem Programm. Wir wandern am Meer entlang und folgen einem schmalen Pfad hinunter zur Bucht des antiken Lissos. Wir besichtigen die historische Stätte aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. mit dem berühmten Tempel des Asklepios. Anschließend wandern wir durch eine kleine Schlucht bis zum Fischerhafen Sougia. Nach einer kurzen Erfrischung im Meer verabschieden wir uns für ein paar Tage von der Küste und wagen einen Abstecher in die Berg- und Schluchtenwelt der Lefka Ori, der »Weißen Berge«. Ein Bus bringt uns in den Weiler Omalos auf 1.050 Metern Höhe. 40 km (F, A) 550 m, 550 m, 5,5 Std.

6. Tag: Besteigung des Gingilos

Für heute haben wir uns die Besteigung des Gingilos vorgenommen. Der Zweitausender beherrscht die Samaria-Schlucht. Nach einem kurzen Transfer erreichen wir unseren Startpunkt, Xyloskalo auf 1.250 Metern Höhe, den südlichsten Punkt der Omalos-Hochebene. In steilen Serpentinen geht es dann bergauf. Bereits unterwegs werden wir mit schönen Ausblicken in die Samaria-Schlucht und die umliegenden Gipfel belohnt. Der letzte felsige Abschnitt vor dem Gipfel erfordert noch einmal gute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, hin und wieder müssen wir unsere Hände zu Hilfe nehmen. Oben angekommen bietet sich uns dafür ein herrlicher Panoramablick auf die Omalos-Hochebene tief unter uns, auf den Gipfel des Pachnes im Osten und auf Chania im Norden. (F, A) 880 m, 880 m, ca. 5,5 Std.

7. Tag: Durch die Samaria-Schlucht nach Agia Roumeli

Wir starten auch heute wieder in Xyloskalo. Das gesamte Gebiet der mit mehr als 16 Kilometern längsten Schlucht Europas, ist seit 1962 Nationalpark. Die landschaftliche Vielfalt und Schönheit dieser Wanderetappe spricht für ihre Beliebtheit. Mächtige Kiefern, Platanen und Zypressen wachsen in der Schlucht, und auch vom Aussterben bedrohte Tierarten, wie etwa die Wildziegenart Agrimi, haben in diesem quellenreichen Tal einen Lebensraum gefunden. Über Hunderte von Stufen verlieren wir rasch an Höhe und treffen auf die kleine Kirche Agios Nikólaos. Danach verläuft der schattige Weg meistens im Talgrund bis zum alten Dorf Samaria. Nun verengt sich die Schlucht, bis sie bei den Sideroportes, den »Eisernen Pforten«, an ihrer engsten Stelle nur noch drei Meter breit ist; die teils überhängenden Felsen ragen hier 500 Meter hoch in den Himmel. Bei den Ruinen des alten Dorfes Agia Roumeli verlassen wir den Nationalpark und erreichen bald im gleichnamigen Dorf wieder die Südküste. (F, A) 70 m, 1.230 m, ca. 6,5 Std.

8. Tag: Die antike Stadt Tara

Nach den anstrengenden Wanderungen der letzten Tage gehen wir es heute gemütlicher an. Von Agia Roumeli aus wandern wir zu einer alten osmanischen Festung. Auf unserem Weg passieren wir einen kleinen Kiefernwald und genießen immer wieder schöne Aussichten auf das Libysche Meer. Von der Festung kehren wir auf einem anderen Pfad nach Agia Roumeli zurück. Am Ende der Wanderung bietet sich ein erfrischendes Bad im Meer an. (F, A) 150 m, 150 m, ca. 2 Std.

9. Tag: Küstenwanderung nach Anopolis

Einer der schönsten Abschnitte der Südküste und des E4 liegt vor uns: Wir folgen einem Pfad oberhalb des Strandes in Richtung Osten. Auf steinigen und sandigen Abschnitten, gelegentlich über Felsbrocken und im Schatten großer Kiefern, steigen wir hinab ans Meer zur Kapelle Agios Pavlos. Hier soll der Apostel Paulus auf seinem Weg nach Korinth und dem griechischen Festland an Land gegangen sein, um in einer der örtlichen Quellen Neu-Bekehrte zu taufen. Durch Pinienwälder geht es hinaus zum Selouda-Pass. Von oben haben wir einen herrlichen Blick über die Küste. Über einen von Schäfern gut ausgetretenen Pfad erreichen wir im Hinterland der Südküste zunächst das Dorf Agios Ioannis und fahren nach Anopolis. (F, A) 830 m, 280 m, ca. 4,5 Std.

10. Tag: Von Anopolis nach Loutro

Nach einem Frühstück in den Bergen führt unsere Wanderung hinab durch Kretas zweitgrößte Schlucht, die tief eingeschnittene Aradena-Schlucht. Umgeben von rötlich und gelblich schimmernden Felswänden führt unser Weg talauswärts bis ans Ende der Schlucht, die in die schöne Marmara-Bucht mündet. Türkisfarbenes Wasser umspült die weißen Marmorbänke dieser beliebten Badebucht. Im Dorf Marmara legen wir eine Mittagspause ein. Gestärkt erreichen wir Loutro - das kleine Fischerdorf liegt geschützt in einer ruhigen, schönen Bucht. (F, A) 150 m, 750 m, ca. 4,5 Std.

11. Tag: Von Loutro nach Axos

Auf einem aussichtsreichen Pfad wandern wir oberhalb der Küste ostwärts. Nach einigen Zwischenabstiegen zum Meer erreichen wir das malerisch gelegene Hafenstädtchen Chora Sfakion. Einst war der Ort ein blühender Handelsplatz und eines der Widerstandszentren der Insel im Kampf gegen die Türken. Nach dem Anschluss Kretas an Griechenland im Jahr 1913 verlor der Ort seine Bedeutung. Hier heißt es Abschied nehmen von der Südküste, wir fahren in den Norden nach Axos. Vor dem Abendessen machen wir noch einen Besuch auf dem hoteleigenen Bauernhof: hier erfahren wir mehr über das traditionelle Landleben und sehen, wie der lokale Höhlenkäse in einem »Tirokeli« hergestellt wird. Zurück im Hotel dürfen wir beim Abendessen die Spezialitäten frisch vom Hof probieren. 120 km (F, A) 250 m, 200 m, ca. 2,5 Std.

12. Tag: Gipfeltour auf den Psiloritis

Heute besteigen wir den 2.456 Meter hohen Psiloritis, den höchsten Berg der Insel. Mit dem Bus fahren wir hinauf bis auf 1.400 Meter. Dort schnüren wir unsere Wanderschuhe und wandern Schritt für Schritt dem Gipfel entgegen. Bei der Kapelle Timios Stavros legen wir eine Rast ein - bei guter Sicht genießen wir eine herrliche Fernsicht bis auf die »Weißen Berge« im Westen der Insel. (F, A) 1.000 m, 1.000 m, ca. 6 Std.

13. Tag: Wanderung nach Anogia

Wir fahren zu den Ruinen des minoischen Dorfes Zomithos - von hier aus wandern wir durch die weite, hügelige Landschaft am Fuße des Psiloritis. Über Feldwege und alte Hirtenpfade kommen wir vorbei an der Kirche Agios Iacinto nach Anogia. Nach einer Rast in dem hübschen Dorf fahren wir zurück nach Axos. Beim gemeinsamen Abschiedsessen lassen wir unsere Reise stimmungsvoll ausklingen. 25 km (F, A) 100 m, 550 m, ca. 4 Std.

14. Tag: Heimreise

Sie fahren zum Flughafen Heraklion und kehren mit einer Vielzahl neuer Eindrücke und Erinnerungen zurück in Ihre Heimat. (F)

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

(F=Frühstück, A=Abendessen)

Besonderer Hinweis

Beim Termin 06.10 fliegen Sie bis/ab Heraklion, da Chania nicht mehr angeflogen wird.

Ihre Hotels

OrtN?chte/HotelLandeskat.
Chania1 Arkadi3
Paleochora3 Glaros2
Omalos2 Neos Omalos2
Agia Roumeli2 Tara3
Anopolis1 PlatanosG?stehaus
Loutro1 ProtopapasG?stehaus
Axos3 Archontiko Manias3

Im Reisepreis enthalten

  • Zug zum Flug *
  • Flüge mit Condor in der Economy - Class bis/ab Heraklion*
  • Luftverkehrsteuer, Flughafen - und Flugsicherheitsgebühren*
  • Transfers zu den Wanderungen überwiegend mit öffentlichen Verkehrsmitteln
  • Transfers am An - und Abreisetag*
  • Speziell qualifizierte Deutsch sprechende Aktiv - Reiseleistung
  • Höhepunkte Ihrer Reise:
  • Die Altstadt von Chania
  • Besteigung des Zweitausenders Gingilos
  • Wanderung in der Aradena - Schlucht
  • Gipfeltour auf den höchsten Berg der Insel: Psiloritis
  • Wanderungen laut Programm
  • Alle Eintrittsgelder und Nationalparkgebühren
  • 11 Hotelübernachtungen (Bad oder Dusche/WC)
  • 2 Übernachtungen in einfachen Gästehäusern
  • 13x Frühstück, 12x Abendessen
  • Auslandsreisekrankenversicherung
  • Ausgewählte Reiseliteratur

Wunschleistungen

  • Aufpreis Zug zum Flug 1. Klasse: 82,- €

  • Mindestteilnehmerzahl: 2

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