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MS ULTRAMARINE: Grönland von Süd nach West

  • Island
  • Expeditionen

Reise Nr. 9693

Reykjavik - Skjoldungen - Prins Christian Sund - Hvalsey - Igaliku - Nuuk - Sisimiut - Ilulissat - Itilleq - Kangerlussuaq - Reykjavik

Bei dieser Expeditionsreise erkunden wir eingehend eines der abgeschiedensten Gebiete Grönlands. Auf dem Weg entlang dieser zauberhaften Insel, von den eisigen Gewässern der wenig besuchten Südostküste zur üppigen Südspitze und hoch zu den bezaubernden Siedlungen und Gletschern der Westküste, begegnen wir eindrucksvollen und urwüchsigen Naturwundern. Bei jedem Besuch der malerischen Dörfer und nordischen Ruinen entlang der Küste erleben wir hautnah die eigenständige Kultur und Geschichte Grönlands. Die zerklüftete Landschaft – beherrscht von spektakulären Fjorden, imposanten Gletschern hoch aufragenden Bergen und grünen Tälern – ist einfach atemberaubend. Die Arktis begeistert schon seit Jahrhunderten Forscher und Entdecker. Wir freuen uns auf ein unvergessliches Abenteuer.

    MS ULTRAMARINE: Grönland von Süd nach West

    Reiseverlauf:

    1. Tag: Hinflug

    Linienflug von Frankfurt nach Keflavik. Übernachtung im Hotel.

    2. Tag: Einschiffung

    Die Einschiffung auf unser Expeditionsschiff erfolgt am Nachmittag.
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    3. Tag: Auf See

    Während der Fahrt durch die Dänemarkstraße informiert uns das Expeditionsteam über die Tierwelt und die legendäre Geschichte Grönlands, seine faszinierende Geologie und Ökologie sowie über sein Klima und die unglaublichen Anblicke, die sich uns schon bald bieten werden. Wir beobachten Seevögel und halten Ausschau nach Walen.
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    4. - 5. Tag: Ostgrönland

    Die Erkundung Grönlands beginnt im Osten, einem der am wenigsten besuchten und abgeschiedensten Teile der Insel. Die Fahrt entlang der Ostküste der Insel wird von den Wetter- und Eisverhältnissen bestimmt, und jeder Tag und jede Exkursion werden neue Abenteuer bringen. Die Region bietet einen unvergesslichen Anblick: ein faszinierendes Gewirr aus gewaltigen Gletschern, steilen Bergen und atemberaubenden Fjorden. Skjoldungen ist einer der Orte, den wir besuchen möchten, wenn es die Wetterverhältnisse zulassen. Wir planen ebenfalls den Besuch einer verlassenen Inuit-Siedlung, deren Bewohner um 1961 in größere Städte umgesiedelt wurden. Bei der Erkundung an Land werden wir eine echte arktische Geisterstadt erleben, mit verlassenen Gebäuden sowie Möbeln und sogar Schuhen. Bei der Wanderung im zerklüfteten Gelände werden wir mit beeindruckenden Ausblicken auf schneebedeckte Berge, tiefgrüne Gewässer und die überraschend farbenfrohe arktische Tundra belohnt. Ein anderes mögliches Ziel ist der Lindenow-Fjord, bei günstigen Wetterverhältnissen ein ausgezeichneter Ort für Zodiac-Touren. Dieser selten besuchte tiefe Fjord wird von einer Reihe von Gletschern gespeist und bietet reichlich Motive für die Kamera.
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    6. - 7. Tag: Südgrönland

    Wir fahren weiter und erkunden die Südküste Grönlands. Diese Region, die eindrucksvolle Landschaften sowie eine reiche Geschichte und Kultur aufzuweisen hat, wird auch Patagonien der Arktis genannt. Hier ist leicht zu verstehen, weshalb Erik der Rote Grönland diesen Namen gegeben hat: Wo wir auch hinsehen, werden wir mit Ausblicken auf eisige Gewässer und dahinter steil ansteigende Berge, kristallklare Wasserfälle und unglaublich üppige, grüne Täler belohnt. Über die Küsten der diese Gegend beherrschenden Fjordsysteme sind mehrere kleine Siedlungen aus alter und neuer Zeit verstreut, die Südgrönland zu einem idealen Ort für Erkundungen machen. Der zauberhafte Prins Christian Sund, ein komplexes Labyrinth aus engen Fjorden und Wasserläufen, ist ein hervorragender Ort für Zodiactouren. Wir erkunden diesen eindrucksvollen Sund mit kalbenden Gletschern, zerklüfteten Bergen und steilen Klippen, die spektakulär ins Wasser stürzen. An der Südküste Grönlands finden sich zahlreiche Orte, die Einblicke in die altnordische Kultur vermitteln. Eine dieser möglichen Anlandungsstellen ist Hvalsey, wo sich die größten und besterhaltenen nordischen Ruinen befinden. Das kleine Dorf Igaliku mit seinen etwa 30 Einwohnern ist die älteste Schäfersiedlung Grönlands. Es ist ein bezaubernder Ort, um an Land zu gehen. Hier grasen friedfertig Schafe, umgeben von blütenbedeckten, sanft geschwungenen Tälern und verschneiten Bergen. Die Gegend ist auch für ihre legendäre Vergangenheit bekannt, von der die bemerkenswerten roten Sandsteinruinen des Bischofssitzes und der Kathedrale von Garðar zeugen, die im Mittelalter die größte Kirche in Grönland war. Sie entstand im frühen 12. Jahrhundert, als Grönlands erster Bischof ernannt wurde. Zusammen mit vier weiteren historischen bäuerlichen Siedlungen ist Igaliku seit Kurzem eine UNESCO-Welterbestätte.
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    8. - 13. Tag: Westgrönland

    Die Westküste Grönlands mit ihren eindrucksvollen Gletschern, Berglandschaften und lebendigen Gemeinschaften ist einfach atemberaubend. Auf dem Weg nach Norden hoffen wir jeden Tag, dass wir Gelegenheit haben, mit Zodiacs die dortigen Buchten zu erkunden. An der Westküste befindet sich Nuuk, die grönländische Hauptstadt. Geschichtsinteressierte möchten vielleicht im Nationalmuseum die berühmten grönländischen Mumien sehen, die 1972 von zwei Brüdern bei der Moorhuhnjagd unter einem Felsvorsprung gefunden wurden. Der nächste Landgang ist in Sisimiut geplant. Hier werden wir eine Vorführung im traditionellen Kajakfahren erleben. Das Kajak ist das Wahrzeichen Grönlands und reicht mehr als 4.000 Jahre bis zu den Inuit zurück, die diese Wasserfahrzeuge zur Jagd und zum Transport verwenden. Ein weiterer schöner Ort und eines der Highlights in Westgrönland ist der Ilulissat-Eisfjord, der zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Hier befindet sich einer der aktivsten Gletscher der Welt, der Jakobshavn-Gletscher (auf Grönländisch "Sermeq Kujalleq"). Der Fjord bietet sich für eine Zodiac-Tour an, um Eisberge aus einem ungewöhnlichen Blickwinkel zu erleben. Wer in der nahe gelegenen Stadt Ilulissat ("Eisberg") an Land geht, wird mit einem besonderen Naturschauspiel belohnt: junge Eisberge, die zur Diskobucht treiben. In Ilulissat, wo es mehr Schlittenhunde als Menschen gibt, wurde der erste Europäer geboren, der die Nordwestpassage im Hundeschlitten zurückgelegt hat: Knud Rasmussen. Die von Meer und Bergen umgebene Fischergemeinde Itilleq liegt knapp 2 km nördlich des Polarkreises, auf einer kleinen Insel in einer idyllischen Senke. Hier können wir uns die traditionellen, bunt gestrichenen Holzhäuser der Siedlung ansehen, uns mit den Einheimischen unterhalten und uns an einem Fußballspiel zwischen Besuchern und Einwohnern beteiligen. Und schon sehr bald werden Sie die freundliche Atmosphäre spüren, für die Itilleq bekannt ist.
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    14. Tag: Kangerlussuaq und Ausschiffung

    Wir genießen eine letzte Zodiac-Fahrt zur Küste, bevor es mit dem Charterflugzeug zurück nach Reykjavik geht. Nach der Ankunft in der isländischen Hauptstadt erfolgt der Transfer zum Hotel.
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    15. Tag: Rückflug

    Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.
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    H?hepunkte:

    • Bordsprache: Englisch
    • vielfältige Landschaften Grönlands - vom Osten über die südliche Spitze bis zur Westküste
    • Höhepunkt im Süden: Prins Christian Sund
    • majestätische Eisberge vor Ilulissat
    • an Bord eines fantastischen Expeditionsschiffes mit hoher Eisklasse

    Im Reisepreis enthalten

    • Flug mit ICELAND AIR ab/bis Frankfurt inkl. Steuern und Gebühren
    • Charterflug von Kangerlussuaq nach Keflavik
    • innerdeutsche Bahnanreise Rail & Fly (2. Kl.)
    • Hotelübernachtungen vor/nach der Seereise lt. Tourverlauf
    • Schiffsreise in der gebuchten Kabinenkategorie inkl. Vollpension an Bord
    • Transfers lt. Tourverlauf
    • alle Landgänge und Zodiacfahrten während der Seereise
    • erfahrenes Expeditionsteam an Bord
    • informative Lektorenvorträge zu Flora, Fauna und Gebiet
    • wetterfester Expeditionsparka & Gummistiefel an Bord
    • Reisehandbuch

    • Mindestteilnehmerzahl: 40
    • Maximale Teilnehmerzahl: 113

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