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Von Paris in das Burgund

  • Frankreich
  • Erlebnisreisen

Reise Nr. 6510

  • Führung durch den Louvre
  • Museumspass für 4 Tage
  • UNESCO Welterbe: Vézelay und Fontenay

Paris ist eine zu jeder Zeit und auf jede Weise abwechslungsreiche Stadt! Die französische Hauptstadt besitzt eine Vielzahl historischer Bauten, Museen und Gärten und hat bis heute ihren legendären Charme bewahrt. Burgund hingegen steht vorallem für Weine von Weltruhm und ausgezeichnete französische Küche. Dort gibt es hinter jeder Wegbiegung etwas Neues zu entdecken. Wetten, Sie werden begeistert sein?

    Von Paris in das Burgund

    Reiseverlauf:

    1. Tag: Anreise nach Paris

    Sie fliegen nach Paris oder können alternativ mit der Bahn anreisen. Am Nachmittag treffen wir im Hotel zusammen und machen uns mit einem Bus auf, um die pulsierende Metropole an der Seine besser kennenzulernen. Wir sehen weltbekannte Wahrzeichen wie die Champs-Elysées, den Eiffelturm und die Place de la Concorde, in deren Mitte der 22 Meter hohe Obelisk thront. Auch ein kurzer Foto-Stopp am Trocadero darf nicht fehlen. Von hier haben wir den wohl schönsten Blick auf den Eiffelturm. Während eines gemeinsamen Abendessens in einem Restaurant stimmen wir uns auf die nächsten Tage ein. (A)

    2. Tag: Ein Pariser Stadtspaziergang

    Wir ahnten es: Die Pariser Métropolitain ist die viertälteste U-Bahn Europas und existiert seit der Weltausstellung 1900. Die Métro wird uns während der kommenden Tage schnell von einem Ort zum anderen bringen. Unseren Stadtspaziergang beginnen wir auf der Îlê-de-la Cité, in Notre-Dame de Paris. Die frühgotische Kathedrale ist das symbolische Zentrum Frankreichs und hat in der Geschichte des Landes oft eine besondere Rolle gespielt. So setzte sich Napoleon hier selbst die Kaiserkrone auf, und 1944 feierte de Gaulle die Befreiung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg. Dann schlendern wir durch eines der interessantesten Viertel von Paris: durch das Marais. Wir kommen an den vielleicht schönsten Platz der Stadt: an den Place des Vosges. Von der Bastille-Oper geht es weiter über den Viaduc des arts, einen in eine grüne Oase umgewandelten Eisenbahndamm zum Parc de Rueilly und zu den Gärten des Bercy-Viertels, die das Herz des neuen Stadtviertels um die Bibliothèque Nationale de France bilden. Das neueste architektonische Kleinod ist die Cité de la Mode et de Design an der Seine gegenüber dem futuristischen Finanzministerium. Wer sich abends eine typisch französische Revue gönnen möchte, hat optional die Möglichkeit das »Lido de Paris« am Champs-Élysées zu besuchen. (F)

    3. Tag: Kunst und Kommerz

    Wo einst Reisende ankamen und aufbrachen, sehen wir heute Kunst des 19. Jahrhunderts. Im Musée d´Orsay, dem umgebauten Bahnhof, erwartet uns neben einer großartigen Impressionisten-Sammlung ein umfassendes Bild bourgeoiser Lebenskultur der Belle Epoque. Die Mittagspause verbringen wir in den Tuileriengärten, dem ehemaligen Schlosspark zwischen Place de la Concorde und dem Louvre. Dann steht das Palais Royale auf unserem Programm. Hier haben Richelieu, Ludwig XIV. und Philippe d´Orléans gewohnt. Heute gibt es kaum einen schöneren Ort in Paris als die Arkadengänge des Palais Royal mit seinen Wohnungen, Läden, Galerien, Bistros und Restaurants. Wir bummeln durch die Passagen des 19. Jahrhunderts und beenden unseren Ausflug an der Oper in der Nähe des Kaufhauses Galeries Lafayette. Ein kleiner Tipp: Gehen Sie hinein, nehmen Sie die Rolltreppen in die sechste Etage zur Dachterrasse. Es bietet sich von hier ein toller Blick über die Dächer von Paris. Wie wäre es mit einer Lichterfahrt der besonderen Art? Im französischsten aller französischen Autos, dem liebevoll »Ente« betitelten Citroën 2CV, kommt auch bei der oder dem Letzten das typische Lebensgefühl auf, denn es geht - o là là - mit Ihrem Chauffeur durch das nächtliche, glitzernde und hell erleuchtete Paris (optional). (F)

    4. Tag: Louvre und Paris vom Wasser

    Wir wissen: Der einstige Königspalast Louvre ist heute das größte Museum der Welt. Gehen wir hin und lassen wir uns durch die umfangreichen Sammlungen führen. Wir sehen die erhabene Schönheit der »Venus von Milo« und diskutieren über das geheimnisvolle Lächeln der »Mona Lisa«. Stand etwa Leonardo da Vinci ein Mann Modell oder hat sich der Meister mit einer gehörigen Portion Ironie sogar selbst porträtiert? Die revolutionäre Pinselführung und weil nicht genau bekannt ist, wer oder was Leonardo inspirierte, ließ dieses verhältnismäßig kleine Gemälde zu ganz großer Kunst werden. Am Nachmittag treffen wir uns unterhalb des Reiterstandbildes Heinrich IV. zu einer Bootsfahrt auf der Seine. Lassen wir das berühmteste Stadtpanorama der Welt an uns vorüberziehen! (F)

    5. Tag: Die Gärten von Versailles

    Heute haben Sie die Qual der Wahl: Sie können mit dem Museumspass und nach Ihren eigenen Interessen viele Pariser Museen ohne weitere Kosten besuchen. Optional geht es hinaus nach Versailles. Wir wollen den Prunk erleben, der hier für den französischen Hof entfaltet wurde. Wir spazieren durch den weitläufigen Schlosspark, der zum Inbegriff des barocken Gartens in ganz Europa wurde. Er ist vollkommen geometrisch angelegt, weite Blickachsen bestimmen das Gesamtensemble. Um zu zeigen, dass man die Natur völlig beherrschte, wurden die Sümpfe trockengelegt und der Geometrie des Gartens untergeordnet. So wie der absolutistische Herrscher Ludwig XIV. sich als Zentrum der politischen Macht empfand, so war auch der Garten von Versailles ganz auf den Sonnenkönig hin ausgerichtet. Mit dem Museumspass und einem Audioguide besteht dann die Möglichkeit, das Schloss auch von innen zu besuchen. Dabei können wir uns, wie einst Ludwig XIV., in der berühmten Spiegelgalerie betrachten oder uns im Boudoir der Marie Antoinette umsehen. Nach Paris zurückgekehrt, haben wir Zeit, einen Café au lait in den Künstler-Cafés in Saint-Germain des Prés zu trinken oder durch den Jardin de Luxembourg zu bummeln. (F, A)

    6. Tag: Von Paris nach Auxerre

    Genießen wir die letzten Stunden in der Metropole der Lebenslust. Noch ein letzter Spaziergang über die nahe gelegenen Boulevards und durch die Passagen. Am frühen Nachmittag fahren wir zum Bahnhof Paris-Bercy und reisen gemeinsam in den nordwestlichen Teil des Burgunds - nach Auxerre. Unterwegs hören wir schon einiges über die wechselvolle Geschichte der Region. 200 km (A

    7. Tag: In und um Auxerre

    Ein gemütlicher Tag: Wir entdecken Auxerre, das auf einem Hügel am Ufer der Yonne liegt. Es gibt kaum einen anderen Ort in Frankreich, dessen Silhouette einen schöneren Anblick bietet. Während wir vom Stadttor Tour de l´Horloge durch die mittelalterlichen Gassen des Quartier de la Marine bummeln, können wir gut nachvollziehen, dass Auxerre sich mit dem Handel auf dem Fluss entwickelte. Und so finden wir ein buntes Nebeneinander von Architekturstilen vor: von der Romanik und Gotik über die Renaissance bis zum Art déco. Früher oder später kommen wir zur Kathedrale St. Etienne, ein Hauptwerk der Gotik im Burgund. Es liegt natürlich nahe, am Nachmittag optional mit einem Boot gemütlich den Fluss Yonne zu erkunden. Es empfiehlt sich auch einen Bummel durch die kleinen Läden und Boutiquen zu unternehmen. Die Nähe zu Paris macht sich bemerkbar! (F)

    8. Tag: Puisaye, Pontigny und Chablis

    Sanft gewellt, sattgrün und golden unter den Strahlen der Sonne glänzend sind die Hügel der Puisaye, die die Schriftstellerin Colette in ihren Romanen beschreibt. Die Zeit scheint stehen geblieben zu sein, denn nach wie vor wirkt die Landschaft mit den tiefen Wäldern und großen Teichen auf uns verwunschen. Vielleicht ist das der Grund, warum ausgerechnet im Wald von Guédelon eine Burg mit den Techniken des 12. Jahrhunderts neu errichtet wird. Nichts wird in Szene gesetzt, sondern es wird in reiner Handarbeit erstellt, was wir heutzutage ohne viel Aufwand kaufen können: Dachschindeln, Körbe, Töpferwaren, Fliesen, Nägel, Werkzeuge, Seile, Balken, Wolle und Kleidung. Und so können wir uns mit dem Steinmetz, dem Schreiner oder auch dem Müller über deren Alltag austauschen. Ein wundersames Projekt! Zum Mittagessen bietet sich uns eine urige Taverne in unmittelbarer Nähe zur Burg an. Wer möchte rastet und stärkt sich für den zweiten Teil des Tages. Die größte Abteikirche der Zisterzienser steht in Pontigny. Wir sehen einen reduzierten und klaren Kirchenbau, der uns durch seine Größe und Erhabenheit des Raumes beeindruckt. Wir wissen: Chablis ist für seine großartigen trockenen Weißweine weltberühmt. Ein familiengeführtes Weingut aus der Region wartet schon, um uns seine Weine zu präsentieren. Und wir probieren. 150 km (F)

    9. Tag: Nach Vézelay und Fontenay

    Wir fahren an den Nordrand des weitläufigen Regionalen Naturparks Morvan in eines der schönsten Dörfer Frankreichs nach Vézelay. Schon von weitem können wir auf einem Hügel die Türme der weltberühmten Basilika Sainte Marie Madelaine erblicken. Wir erfahren, dass hier einer der Wege nach Santiago de Compostela seinen Ausgangspunkt hatte. Und so steigen wir wie einst die mittelalterlichen Pilger zum romanischen Kirchenschiff hinauf und treten durch das reich verzierte Portal ein. Wir lassen uns von der faszinierenden Lichtstimmung einfangen und bewundern die kunstfertigen Kapitelle. Nachdem wir die schöne Aussicht genossen haben, fahren wir nach Époisses. Der gleichnamige Käse wird nur noch in drei Käsereien hergestellt. Wir überzeugen uns von seinem wunderbaren Geschmack bei einem kleinen Picknick. In einem abgelegenen Tal liegt in Ruhe und Abgeschiedenheit die Abtei Fontenay. Wir hören, dass sie vom Heiligen Bernhard de Clairvaux gegründet wurde und in ihrer Schlichtheit die zisterziensische Romanik in Vollendung manifestiert. Lassen wir uns von dieser besonderen Faszination überraschen. 190 km (F, P)

    10. Tag: Von Auxerre nach Beaune

    Das kleine Wasserschloss Bussy-Rabutin wartet nicht nur mit einem hübschen französischen Garten auf, sondern auch mit einer ganzen Sammlung von Porträts aus der Zeit Ludwig IV. Der Schlossherr war am Hof des Sonnenkönigs in Ungnade gefallen und hierher verbannt worden. Und so lassen uns seine sarkastischen und spöttischen Anspielungen auf das ehemalige Hofleben, mit denen er die Porträts unterlegte, immer noch schmunzeln. 2.000 Jahre Geschichte erwarten uns in Autun, der ältesten Stadt im Burgund. An einem Handelsweg gelegen, entwickelte sich die einstige gallo-römische Siedlung zu einer wohlhabenden Stadt. Heute ist die Kathedrale St. Lazare das überragende Bauwerk. Besonders schön: Im Kapitelsaal betrachten wir einige der filigranen Kapitelle auf Augenhöhe. Später erfahren wir in der Domaine Lejeune im Dorf Pommard vom Winzer, dass hier größtenteils Rotweine der Rebsorte Pinot Noir angebaut werden. Und das mit Erfolg. Wir kosten und schmecken. 250 km (F)

    11. Tag: In Beaune

    Das fotogene Wahrzeichen der Stadt Beaune ist das im 15. Jahrhundert gebaute Hôtel-Dieu. Das Krankenhaus gilt mit seinen bunten Ziegeldächern als das schönste historische Spital Frankreichs. Direkt davor findet der Wochenmarkt statt. Wir spazieren, entdecken und kosten von den lokalen Spezialitäten. Wir machen zum Beispiel Bekanntschaft mit dem wunderbaren Käse Delice de Pommard, mit pikantem Senf und den regionalen, burgundischen Spezialitäten wie Cassis oder Honigkuchen. Genießen Sie den freien Nachmittag! Wer die Ruinen des einst größten Gotteshaus der Christenheit sehen möchte, der kommt mit zu einem optionalen Ausflug nach Cluny. Wir fahren mit der Bahn in den kleinen Ort, in dem wir uns mit viel Fantasie mit einer mittelalterlichen Architektur der Superlative beschäftigen. (F)

    12. Tag: Von Beaune nach Lyon

    Wer mag, umrundet am Vormittag auf der alten Stadtmauer die Altstadt von Beaune, stöbert in Galerien, Geschäften und Weinläden oder beobachtet ganz gemütlich den Alltag von einem der zahlreichen Cafés aus. Gegen Mittag fahren wir mit dem Zug nach Lyon. Wir spazieren durch Vieux Lyon, die Altstadt. Rund um die Rue Saint Jean erfreuen wir uns an vielen alten Gebäuden, in denen wir versteckte Passagen entdecken, die durch Hauseingänge und Treppenhäuser hindurchführen und die Wohnsitze der reichsten Handelsfamilien miteinander verbanden - die Traboule. Hier wurde die Seide transportiert. Bei einem gemeinsamen Abendessen lassen wir die Reise ausklingen. 175 km (F, A)

    13. Tag: Abschied vom Burgund

    Mit der Bahn oder dem Flugzeug treten Sie heute die Heimreise an. Es begleiten Sie viele schöne Erinnerungen. (F)

    Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

    (F=Frühstück, P=Picknick, A=Abendessen)

    Besonderer Hinweis

    Für weitere Unternehmungen empfehlen wir den Besuch im Grévin Paris. Das Grévin Musum ist ca. 5 Gehminuten von Ihrem Hotel entfernt und besticht nicht nur durch seine Architektur. Wo hat man sonst die Möglichkeit auf so viele Persönlichkeiten treffen?

    Hotelbeschreibung

    Hotel Axel Opéra Paris

    Das charmante Stadthotel Axel Opéra liegt im Herzen der Stadt in der Nähe der Opéra Garnier und den weltbekannten Boulevards mit ihren Gastronomie- und Einkaufsmöglichkeiten. Die modernen, funktionalen Standardzimmer sind in frischen Farben gehalten, sie verfügen über Dusche/Bad/WC, Föhn, Sat.-TV, Telefon und kostenfreien Internetzugang. Die Superiorzimmer bieten zusätzlich mehr Platz in Zimmer und Bad.

    Ihre Hotels

    OrtNächte/HotelLandeskat.
    Paris5 Axel Opéra3
    Auxerre3 Hotel le Maxime3
    Beaune3 Hotel des Remparts3
    Lyon1 Timhotel Part Dieu3

    Im Reisepreis enthalten

    • Bahnfahrt von Paris nach Auxerre und von Beaune nach Lyon
    • Rundreise/Ausflüge in landestypischen Reisebussen mit Klimaanlage
    • Transfers am An - und Abreisetag*
    • Stadtrundfahrt am 1. Tag im komfortablen Reisebus mit Klimaanlage
    • Fahrt zu Besichtigungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln
    • Metroticket für 3 Tage
    • Speziell qualifizierte Deutsch sprechende Erlebnisreiseleitung
    • Höhepunkte Ihrer Reise:
    • Stadtspaziergang durch das Marais
    • Führung im Musée d'Orsay
    • Bootsfahrt auf der Seine
    • Im Wasserschloss Bussy - Rabutin
    • Im Hôtel - Dieu in Beaune
    • Familiengeführtes Weingut in Chablis
    • Besichtigungen mit Audio - System
    • Alle Eintrittsgelder
    • 12 Hotelübernachtungen (Bad oder Dusche/WC)
    • 12x Frühstück, 1x Picknick, 4x Abendessen
    • Gemeinsame Abendessen in Restaurants
    • Weindegustation in Pommard
    • Ausgewählte Reiseliteratur
    • Bahnanreise
    • Bahnfahrten Frankfurt - Paris und Lyon - Frankfurt in der 2. Klasse*
    • Sitzplatzreservierung*
    • Fluganreise
    • Zug zum Flug*
    • Flüge mit renommierter Fluggesellschaft in der Economy - Class bis Paris/ab Lyon*
    • Luftverkehrsteuer, Flughafen - und Flugsicherheitsgebühren*

    Wunschleistungen

    • Lido de Paris (2. Tag)¹: 170,- €
    • Lichterfahrt mit der "Ente" (3. Tag)²: 115,- €
    • Versailles (5. Tag): 25,- €
    • Bootsfahrt Auxerre (7. Tag): 20,- €
    • Ausflug nach Cluny (11. Tag): 65,- €
    • Bahnanreise in der 1. Klasse ICE und TGV: 190,- €
    • Aufpreis Zug zum Flug 1. Klasse: 74,- €

    • Mindestteilnehmerzahl: 10

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