eurogoo.de - Ihr Reiseportal für West-, Nord- und Südeuropa
Merkzettel (128)
Beratung & Buchung
Telefon+49 (0)9436 - 30 19 134
Mo-Fr. 9-18 Uhr

Wie die Renaissance nach Frankreich kam

  • Frankreich
  • Studienreisen

Reise Nr. 9239

  • Mona Lisa im Louvre von Paris
  • Sonderausstellung zu Leonardo da Vinci in Amboise
  • Franz I. und Schloss Fontainebleau

Es war der König Franz I., der aus Italien die Ideen der Renaissance nach Frankreich brachte. Und mit ihnen das Genie seiner Zeit: Leonardo da Vinci. Kommen Sie mit auf diese einmalige Reise, die uns in den Louvre in Paris, nach Fontainebleau und an die schönsten Schlösser der Loire führt. Freuen Sie sich auf besondere Tage! Ihre Dr. Anna Quadflieg

Wie die Renaissance nach Frankreich kamWie die Renaissance nach Frankreich kamWie die Renaissance nach Frankreich kamWie die Renaissance nach Frankreich kam

Reiseverlauf:

1. Tag: Anreise nach Paris

Sie wählen: entweder fliegen Sie nach Paris oder fahren alternativ mit der Bahn. Zum Abendessen in einem Restaurant treffen wir zusammen. (A)

2. Tag: Der Louvre und die Mona Lisa

Wir alle kennen das geheimnisvolle Lächeln der Mona Lisa. Schauen wir also in das berühmteste Museum der Welt - in den Louvre. Während wir von Saal zu Saal schlendern, hören wir, dass drei Gemälde mit Leonardo da Vinci aus Florenz über die Alpen nach Frankreich reisten: ein Bildnis von Johannes dem Täufer, eine Madonna mit Kind und ein Bildnis einer Florentiner Dame - Lisa del Giocondo. König Franz I. hat dieses Gemälde möglicherweise gekauft. Es schmückte das Schloss von Amboise, später das Schloss in Fontainebleau. Ludwig XIV. brachte die Dame nach Versailles und Napoleon hängte das Bild in seinem Schlafzimmer auf. Und heute befindet es sich als »Mona Lisa« streng bewacht im Louvre. Ob das alles so historisch zu belegen ist, diskutieren wir während einer Bootsfahrt auf der Seine. (F)

3. Tag: Saint-Germain-en-Laye und Écouen

Wir stehen auf der Terasse des Königschlosses Saint-Germain-en-Laye, den Westen von Paris im Blick, und hören, wie die italienische Renaissance unter dem Valois-König Franz I. in das Frankreich des 16. Jahrhunderts kam und nicht nur dem Hofleben, dem Mäzenatentum, sondern auch der Monarchie neue Impulse gab. Später in Ècouen sehen wir, wie Graf Anne de Montmorency - neben dem König 40 Jahre lang der wichtigste Mann im Staat - eine mittelalterliche Befestigung zu einem prächtigen Schloss umbauen ließ. Heute locken uns die Sammlungen dekorativer Kunst des Nationalmuseums der Renaissance hierher. Ein besonderes Juwel: Ein 75 Meter langer Wandteppich erzählt die Geschichte Davids. 100 km (F)

4. Tag: Von Paris über Fontainebleau nach Amboise

Wir staunen: 34 Könige und Kaiser haben fast acht Jahrhunderte lang im Schloss Fontainebleau residiert. Gut erhaltene Täfelungen, Bilder, Tapeten und bemerkenswert viele Möbel zeugen heute noch von der höfischen Pracht. Wir erfahren, dass Fontainebleau in weiten Teilen im Auftrag von Franz I. erbaut wurde. Leonardo da Vinci soll dabei mitgeholfen haben. Wir reisen nach Süden. Uns interessiert das ebenso imposante, wenn auch kleinere Château-de-Meung-sur Loire, ebenfalls ein UNESCO-Welterbe. Hier im »Schloss mit den zwei Gesichtern« residierten bis zur französischen Revolution die Bischöfe von Orleans. Schauen wir uns um. Wir folgen der Loire und stehen auf einer Brücke. Vor uns erhebt sich über dem steilen Ufer »Chateau de Amboise«. Ein Postkartenmotiv der Extraklasse! Stellen wir uns vor, wie der junge französische König Franz I. mit seinem Hof hier einzieht... 295 km (F, A)

5. Tag: Leonardo da Vinci in Amboise

Wir folgen den Spuren des Königs´ ersten Malers, ersten Architekten und Ingenieurs. Drei gemeinsame Jahre von 1516 bis 1519 blieben Franz I. und Leonardo da Vinci in Amboise. Auf einer Skizze sehen wir den Weg vom Schloss zum Herrenhaus Le Clos-Lucé. Hier verbrachte Leonardo da Vinci seinen Lebensabend. Wir stehen in seinem Schlafzimmer, das auch sein Sterbezimmer war. Spätestens im Atelier und Arbeitszimmer verstehen wir, dass hier ein Genie zu Hause war. Noch ein Blick in den Park und wir spazieren durch Amboise und steigen hinauf zum Schloss. Franz I. ist hier aufgewachsen, als König verbringt er hier häufig den Sommer. In der kleinen Kapelle gedenken wir Leonardo da Vincis, auch wenn Beweise fehlen, dass seine sterblichen Überreste wirklich hier ruhen. Wir schauen in die temporäre Ausstellung »Der Tod von Leonardo da Vinci: Die Konstruktion eines Mythos«, die auf Basis des Monumentalgemäldes von François-Guillaume Ménageot die Freundschaft zwischen König und Künstler thematisiert. Durch den schönen Schlosspark suchen wir uns den Weg zurück zu unserem Hotel. (F)

6. Tag: Blois und Chambord

Kaum die Königswürde errungen, treibt Franz I. die Verwandlung des Schlosses in Blois voran. Aus Italien kamen die Baumeister, die genau hier den Stil der französischen Renaissance prägten. Und so erinnern die wunderbar verzierten Loggien auf der Stadtseite an vatikanische Bauten. Eine meisterhaft ausgeführte Wendeltreppe führt uns in die eindrucksvoll verzierten Säle und Räume. Tauchen wir in den königlichen Schloss-Alltag ein! Franz I. war auch verschwenderisch. Nur wenige Jahre später ließ er sich einen Jagdpavillion bauen - heute das schönste Schloss an der Loire: Chambord. Möbel gab es damals nicht. Sie wurden mitgebracht. Wir sehen, wie der königliche Architekt Leonardo da Vinci in Chambord tätig war: Auf ihn geht die in zwei ineinander verschränkten Spiralen angelegte Wendeltreppe zurück. Ein Wunderwerk seiner Zeit und noch immer ein königliches Vergnügen. 100 km (F)

7. Tag: Villandry, Azay-le-Rideau und Château de L´Islette

Das letzte zur Zeit der Renaissance errichtete Loire-Schloss verdanken wir Jean Le Breton, dem Finanzminister Franz I. Villandry: Es ist weniger das Schloss, sondern die zauberhafte Parklandschaft, die uns hier verweilen lässt. Später an und im Schloss Azay- le-Rideau sehen wir, wie sich die architektonischen Formen Italiens mit der französischen Baukunst meisterhaft vereinen. Wir entdecken ein wahres Juwel mitten im Grünen, das sich im Wasser des Flüsschens Indre widerspiegelt. Auch das benachbarte Château de L´Islette wird durch den Indre umschlossen. Bekannt wurde das charmante Schlösschen durch die Romanze zwischen Camille Claudel und Rodin - doch das ist eine andere Geschichte. 130 km (F)

8. Tag: Kleinod der Renaissance: Chenonceau

Grazil schwebt die Silhouette des Schlosses Chenonceau über dem Fluss Cher. Sein reich verziertes Interieur wird von malerischen Wandteppichen komplettiert, Meisterwerke der Malerei werden von faszinierenden Blumenarrangements geschmückt. Wir sind im »Château des Dames«, in dem und um das herum Frauen wie Katharina von Medici und Diane von Poitiers ihre Spuren hinterließen, denn auch seine blühenden Gärten sind wahre Meisterwerke. Unsere Tage an der Loire lassen wir bei einem gemütlichen Abendessen und Wein ausklingen. 30 km (F, A)

9. Tag: Auf Wiedersehen!

Schnell bringt uns ein TGV zurück in die französische Hauptstadt. Vom Flughafen oder Bahnhof aus geht es nach Hause. 160 km (F)

Fahrplan-, Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

(F=Frühstück, A=Abendessen)

Ihre Hotels

OrtN?chte/HotelLandeskat.
Paris3 Le Cardinal3
Amboise5 Novotel4

Im Reisepreis enthalten

  • Bahnfahrt Tours - Paris (TGV)
  • Ausflüge in landestypischen Reisebussen mit Klimaanlage
  • Transfers am An - und Abreisetag*
  • Speziell qualifizierte, Deutsch sprechende Gebeco Studienreiseleitung
  • Höhepunkte Ihrer Reise:
  • Museum der Renaissance Écouen
  • Chateau - de - Meung - sur Loire
  • Königliche Macht: Blois und Chambord
  • Gärten von Villandry
  • Azay le Rideau und Château de L´Islette
  • Zauberhaftes Chenonceau
  • Besichtigungen mit Audio - System
  • Alle Eintrittsgelder
  • 8 Hotelübernachtungen (Bad oder Dusche/WC)
  • 8x Frühstück, 3x Abendessen
  • Abschiedsessen mit Weinprobe
  • Hochwertige Reiseliteratur zur Auswahl
  • Bahnanreise
  • Bahnfahrten Frankfurt - Paris und zurück in der 2. Klasse (TGV, ICE)
  • Sitzplatzreservierung
  • Fluganreise
  • Zug zum Flug *
  • Flüge mit renommierter Fluggesellschaft in der Economy - Class bis/ab Paris*
  • Luftverkehrsteuer, Flughafen - und Flugsicherheitsgebühren*

Wunschleistungen

  • Bahnanreise in der 1. Klasse ICE und TGV: 160,- €
  • Aufpreis Zug zum Flug 1. Klasse: 82,- €

  • Mindestteilnehmerzahl: 12

Weitere Frankreich Reisen